greta Der Erfolg der Rolling Stones kannte keine Grenzen, mit all ihren Schattenseiten und all ihrem Licht. Die Stones schafften es, sich durch keinen Streit und keinen Skandal völlig aus der Ruhe bringen zu lassen, es wurde zwar oft genug wüst und dramatisch, doch ging es am Ende immer irgendwie weiter. Mal dezimiert, mal gestärkt. Egal. Hauptsache weiter.
Mit dem Erfolg kam das Geld
Wer so viele Charts stürmt, bei dem bleibt finanziell auch etwas hängen. Zu jener Zeit gab es eben noch keine 9,99-Euro-Flatrate; jede Single, jede Maxi-Single und jedes Album wollten schön brav einzeln im Plattenladen der Wahl gekauft werden. So ging das damals. Die Tourneen waren ebenfalls nicht arm an Rekorden, ihre größte Tournee war die Bigger Bang-Tour. Sie gilt bis heute als die kommerziell erfolgreichste Künstlertour der Welt.
Über 400 Millionen Dollar
Es wurden auf jener Tour genauer gesagt insgesamt 437 Millionen Dollar eingespielt. Eine auch 
heute noch astronomische Summe, die zeigt, was für eine Welle die Band um Mick Jagger und Keith Richards damals losgetreten hat. Laut dem Magazin Forbes gelten die Rolling Stones bis heute noch zu den absoluten Top-Verdienern der gesamten Branche. Ohne Skandale und Eskapaden wären die Künstler heute vermutlich Milliardäre, vielleicht sind sie es ja auch trotzdem noch geworden, sie geben sich beim Thema Finanzen seit geraumer Zeit etwas wortkarg.
Mehr als nur Geld
Vielen Künstlern der Insel erliegen dem Schicksal, dass sie es nur in Europa oder es nur in Teilen der Welt schaffen, nicht aber auf der ganzen Welt. Mit der ganzen Welt sind vor allen Dingen die USA gemeint, hier gelten seit jeher eigene Regeln und Gesetze, hier schaffen es nur die wenigsten Europäer, wirklich erfolgreich zu werden. Doch für die Rolling Stones lief es auch hier. Das Momentum war auf ihrer Seite.
